Tennisellenbogen, Golferarm – diese bekannten Bezeichnungen deuten schon an, wie die Epikondylopathie entsteht: Durch einseitige Überbeanspruchung und falsche Belastung der Muskulatur des Unterarms. Dabei ist die Ursache der Erkrankung nicht notwendigerweise sportlicher Natur: Da immer mehr Menschen am Computer arbeiten und es auch hier zu dauerhafter Belastung kommen kann, können auch Personen am Golfer- und Tennisellenbogen erkranken, die noch nie einen Schläger in der Hand hatten. Auch Fehlhaltungen während der Haus- und Gartenarbeit sind mögliche Auslöser. Da eine Epikondylopathie in der Regel sehr schmerzhaft ist, ist eine fachkundige Behandlung zur Linderung der Beschwerden notwendig.
Zielgerichtete Behandlung im Orthopädikum Neuer Wall: Unsere Fachärzte lindern Ihre Beschwerden bei der als Tennisellenbogen bekannten Epikondylopathie
Im Orthopädikum Neuer Wall richten wir jede orthopädische Behandlung konkret auf den jeweiligen Einzelfall aus. An dieser Stelle wollen wir Ihnen erste allgemeine Informationen zur Epikondylopathie an die Hand geben – eine ausführliche Beratung erhalten Sie von Ihrem behandelnden Arzt in unserem Orthopädie Zentrum in Hamburg.
Eine Epikondylopathie entsteht, wenn hohe Belastungen und falsche Bewegungen des Armes zu Mikrorissen an den Sehnen führen, welche sich anschließend entzünden. Auch wenn die Bezeichnung „Tennisellenbogen“ und „Golferarm“ oftmals synonym verwendet werden, bezeichnen sie doch zwei verschiedene Formen der Erkrankung.
Sowohl Tennisellenbogen als auch Golferarm weisen recht typische Symptome auf, die eine Diagnose der Epikondylopathie erleichtern:
Durch bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen, Ultraschalluntersuchung sowie Computer- und Kernspintomographie werden andere Ursachen für die Beschwerden wie Arthrose Hamburg ausgeschlossen. Leidet der Patient neben Schmerzen im Ellenbogen und Arm unter Schulterschmerz, sind gegebenenfalls weitere klinische Untersuchungen zur Diagnosefestigung nötig.
Die gute Nachricht ist: In den meisten Fällen der Epikondylopathie können bereits konservative Therapien die Schmerzen abklingen lassen. Als Patient mit Tennisellenbogen leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Genesung, indem Sie aktiv an der Behandlung mitarbeiten. Das bedeutet:
Auch wenn konservative Behandlungen und Geduld in den meisten Fällen von Tennisellenbogen oder Golferarm zu einer Besserung führen, kann in einzelnen Fällen und nach Ausschöpfung aller anderen Therapiemöglichkeiten eine Operation sinnvoll erscheinen. In der Tagesklinik des Orthopädikums Neuer Wall führen wir jährlich über 2500 Operationen durch – neben der Arthroskopie am Sprunggelenk sowie Knie- und Schultergelenk oder der Rotatorenmanschette Operation widmen wir uns auch der operativen Behandlung der Epikondylopathie.
Sollte sich in Ihrem Fall von Tennisellenbogen eine Operation als zweckmäßige Maßnahme erweisen, wird Ihr Facharzt für Orthopädie den Eingriff im Vorfeld ausführlich mit Ihnen besprechen: Sie werden über die eingesetzte Technik sowie mögliche Risiken aufgeklärt und erhalten Tipps bezüglich der Vor- und Nachsorge.
Wie erwähnt, führt in den meisten Fällen von Epikondylopathie bereits eine konsequent durchgeführte konservative Behandlung zur vollständigen Ausheilung. Entscheidend sind eine sichere Diagnose und die Erstellung eines individuellen Therapieplans.
Die erfahrenen Fachärzte des Orthopädikums Neuer Wall sind die richtigen Ansprechpartner bei orthopädischen Problemen. Ob Epikondylopathie oder Arthrose in Hamburg – einschlägige Fortbildungen sowie eine moderne medizinische Ausstattung versetzen uns in die Lage, unsere Patienten stets bestmöglich zu behandeln. Dabei greifen wir auf eine Vielzahl an Behandlungsmöglichkeiten zurück, um Ihre Beschwerden zu lindern und Ihnen ein Stück Lebensfreude zurückzugeben.
Kontaktieren Sie uns, wenn Sie noch Fragen haben oder einen Termin zur Behandlung vereinbaren möchten – wir sind gerne für Sie da!