Plättchen-reiches Plasma, das durch Zentrifugation von Eigenblut gewonnen wird. Die heilungsfördernde Wirkung basiert auf den Wachstumsfaktoren, die aus den Thrombozyten gewonnen werden.
Therapieverfahren, bei dem die Lebensenergie (Qi) nach traditionellem chinesischem Leitbild in Einklang gebracht werden soll. Hierbei werden bestimmte Punkte an den sogenannten Meridianen (Energiebahnen des Körpers) mit Nadeln angestochen.
Bei Riss des vorderen Kreuzbandes entstehen Instabilitäten und dadurch auch frühzeitiger Gelenkverschleiß. Meist ist der Ersatz des Kreuzbandes durch eine Sehne mittels einer arthroskopischen Operation sinnvoll. Wir wenden hier ein besonders knochenschonendes Verfahren an, bei dem die Sehne mit straffen Bändern (Tight Rope) und kleinen Plättchen durch einen wesentlich dünneren Bohrkanal platziert wird als es bei konventionellen älteren Verfahren der Fall ist.
Versteifung eines Gelenkes durch operative Maßnahmen (meist Platten oder Nägel) oder auch durch degenerative Prozesse.
Gelenkverschleiß, der durch (teilweise frühzeitige) degenerative Prozesse Knorpel- und später auch Knochenstrukturen schädigt. Im Verlauf gibt es „aktivierte“, stark schmerzhafte Phasen.
Gelenkspiegelung, bei der mit einer kleinen, minimal-invasiven Kamera das Innere des Gelenks inspiziert werden kann. Durch die sogenannte „Schlüsselloch-Operation“ können Haut- und Weichteil-schonende Therapien an Knie-, Schulter- und anderen Gelenken durchgeführt werden.
Blockierungen sind eine Sonderform des Schutzreflexes, der uns eigentlich vor übermäßigen Schäden am eigenen Körper bewahrt. Die Gelenke sind nicht ausgekugelt, sondern vielmehr sind es erhöhte Kapselspannungen und dazu gehörige Nervenknoten, die „blockiert“ sind.
Blockierungen sind natürliche Prozesse und können sich auch selbst wieder lösen. Dies kann aber einige Tage bis Monate dauern. Durch die Manuelle Medizin / Chirotherapie kann man diesen Prozess meist beschleunigen.
Entzündung eines Schleimbeutels, durch vermehrte Belastung, Infektion oder auch nach Verletzungen.
Manuell und Chiro bedeuten „mit der Hand“, es handelt sich also um eine funktionelle Diagnostik und Therapie mit den Händen. Hier wird mit federnden, wiederholenden Bewegungen (Mobilisation) und auch mit kurzen, schnellen Impulsen (Manipulation) gearbeitet. Dadurch kann es je nach Blockade-Form auch zu Knack-Geräuschen kommen.
Ein Hormon der Nebennierenrinde, das entzündungshemmende und Substanz-aufbauende (anabole) Eigenschaften hat. Anwendung findet es auch in der Therapie von entzündlichen Erkrankungen, wie z.B. aktivierter Arthrose, rheumatischen Erkrankungen und insbesondere bei Kapsulitis.
Gelenkverschleiß der Hüfte
Verschleiß oder Rückbildung von Geweben, z.B. bei fehlender Belastung oder bei strukturellen Veränderungen wie Arthrose, Osteoporose oder anderen Erkrankungen.
Künstlicher Gelenkersatz, meist mit Ersatz von beiden gegenüberliegenden Gelenkflächen durch metallische Komponenten. Auch Teil-Prothesen sind bei bestimmten Erkrankungen möglich.
Die Entwicklung der Schultersteife oder „eingefrorenen Schulter“ läuft in 3 Stadien ab (1. Einfrieren, 2. Tiefgefroren, 3. Auftauen). Es ist eine oftmals sehr langwierige Erkrankung, die je nach Stadium mit Cortison und Physiotherapie behandelt werden kann.
Flüssigkeitsansammlung im Bereich der Gelenkkapsel. Meist findet sich übermäßige Gelenkflüssigkeit aufgrund von Entzündungen, aber auch bei Einblutungen durch Unfall oder Operation.
Gelenkverschleiß des Knies
Abweichung der Großzehe in Richtung der kleineren Zehen, oft mit Schmerzen und „Ballen“-Bildung im Grundgelenk.
„Verhärtung“ und zunehmende Einsteifung des Großzehengrundgelenks als Folge von arthrotischen Veränderungen.
Bestandteil des Gelenkknorpels, der bei degenerativen Veränderungen verloren geht. Im Rahmen einer Spritzenkur kann dieses dem Gelenk wieder zugeführt werden.
Einklemmung, bzw. Anstoßen von Sehnen oder anderen Geweben bei beengten Gelenkverhältnissen. Langfristig kann es hier zu Strukturschäden, z.B. der Rotatorenmanschette im Schultergelenk kommen.
Beschreibung einer Patellaform-Variante. Die nach medial gerichtete Facette ist sehr steil und artikuliert nicht oder nicht gut mit dem Gleitlager. Die Jägerhut-Patella ist alleine noch nicht krankhaft. Allerdings kann dadurch eine Luxation der Kniescheibe begünstig sein.
Kalkartige Ablagerungen im Bereich der Sehnen der Schulter (meist der Supraspinatussehne), die meist zu wiederkehrenden Schmerzzuständen führen und oft auch mit starken Bewegungseinschränkungen einhergehen. Je nach Größe ist eine Entfernung im Rahmen einer Arthroskopie oder auch eine Stoßwellen-Therapie möglich.
Bindegewebige Hülle der Gelenke, die mit Gelenkflüssigkeit (Synovia) aufgefüllt ist.
Entzündung der Gelenkkapsel, oft mit ausgeprägten Bewegungseinschränkungen. Therapeutisch sind je nach Stadium meist Cortison und Physiotherapie notwendig.
Dehnbares Klebeband, das in verschiedenen Techniken auf die Haut aufgeklebt wird und durch seine besondere Wellenstruktur zur Entspannung und Schmerzlinderung beitragen kann. Es ist bei Gelenk- und Sehnenschmerzen, aber auch bei Verspannungen des Rückens und anderen Erkrankungen gut einsetzbar. Das Tape enthält keinerlei medikamentöse Wirkstoffe.
Ebenfalls eine Verformung des Fußes, bei welcher der Fuß nach innen einknickt, bedingt durch muskuläre Schwäche oder Schwäche einer Gelenkkapsel im Fuß. Die Behandlung erfolgt auch hier mit Einlagen und Training.
Eine Kombination aus Knick- und Senk-Fuß-Deformität
Bindegewebiger, stützender und schützender Überzug der Gelenkflächen. Bestandteile sind Knorpelzellen, Wasser, sowie stabilisierendes Strukturgewebe mit Proteoglykanen und Hyaluronsäure.
Es gibt ein vorderes und hinteres Kreuzband, die zusammen für die innere Stabilität des Knies zuständig sind. Bei Riss des (zumeist vorderen) Kreuzbandes entstehen daher Instabilitäten und dadurch auch frühzeitiger Gelenkverschleiß. Hier ist meist der Ersatz des Kreuzbandes durch eine Sehne mittels einer arthroskopischen Operation sinnvoll.
Manuell und Chiro bedeuten „mit der Hand“, es handelt sich also um eine funktionelle Diagnostik und Therapie mit den Händen. Hier wird mit federnden, wiederholenden Bewegungen (Mobilisation) und auch mit kurzen, schnellen Impulsen (Manipulation) gearbeitet. Dadurch kann es je nach Blockade-Form auch zu Knack-Geräuschen kommen.
Im Knie gibt es einen Außen- und Innenmeniskus als Halbmond-förmiges Stütz- und Puffergewebe zur Führung des Gelenks. Bei schnellen Rotationsbewegungen und anderen Verletzungen kommt es insbesondere im Sport oft zu Rissen und bei langfristiger Belastung zu degenerativen Schäden.
Haut- und Weichteil-schonende Therapien, z.B. arthroskopische Eingriffe, die sogenannte „Schlüsselloch-Operation“
Bei tiefgehenden Knorpelschäden wird im Rahmen einer Arthroskopie eine Eröffnung der oberflächlichen Knochenfläche durch kleine Anbohrungen durchgeführt. Hierdurch strömen Stammzellen in das Gelenk und können für eine Ersatzknorpel-Bildung sorgen.
Erwärmung von Akupunkturpunkten und -Nadeln durch Kräuter (-Zigarren), wodurch eine Stimulation am Körper erzielt werden soll (sog. Moxen).
Vergrößerter Abstand zwischen den Knien. Hierbei entwickelt sich meist ein frühzeitig verstärkter Verschleiß der innenliegenden Gelenkanteile.
Künstlicher Gelenkersatz am Knie mit Ersatz von beiden gegenüberliegenden Gelenkflächen durch metallische Komponenten und eine Polyethylen-Zwischenplatte.
Gelenkverschleiß der Schulter
Die Abnutzung der Bandscheiben und damit verbundenen knöcherne und schmerzhaften Auswüchsen der Wirbelkörper.
Eine in Stadien verlaufende Erkrankung des Knorpels mit darunter liegendem Knochen in Gelenken, oft Kniegelenk oder oberes Sprunggelenk.
Unterschiedlich ausgeprägte Minderung der Knochendichte und damit folgend eine Verringerung der Belastbarkeit von Knochen, vor allem Wirbelkörper und Oberschenkelknochen neigen zu Frakturen. Vor allem, aber nicht nur, bei Frauen zu beobachten.
Eine starke Sehne, welche die Kniescheibe (Patella) mit dem Schienbein (Tibia) verbindet. Sie ist Endstrecke des Oberschenkelmuskels und damit für eine Streckung im Knie verantwortlich. Bei Kreuzbandoperationen kann ein Teil zum Ersatz des kaputten Kreuzbandes verwendet werden. Entzündungen am Anfang der Sehne werden als Patellasehnenspitzensyndrom bezeichnet.
Latein: „Gänsefuß“. Bezeichnet einen gemeinsamen Sehnenansatz am Innenrand des Schienbeins. Die Sehnen, welche hier enden, z.B. die Semitendinosus- oder Gracilis-Sehne können auch bei Kreuzbandoperationen verwendet werden.
Gewebebestandteil des Knorpels aus langkettigen Eiweiß-Zucker-Molekülen.
Oberbegriff für teils sehr unterschiedliche Erkrankungen des Bewegungsapparates. Die Gemeinsamkeit aller rheumatischer Erkrankungen ist der schubweise Verlauf, d.h. Schmerzzustände können sich spontan verstärken, aber auch abklingen.
Eine schmerzhafte, entzündliche Systemerkrankung, bei welcher die Schleimhaut eines Gelenkes, oft auch mehrerer Gelenken, von Zellen des eigenen Immunsystems angegriffen wird. Es ist der für rheumatische Erkrankungen typische schubweise Verlauf zu sehen. Unbehandelt kann es zu einer Zerstörung der Gelenke kommen.
Eine Muskelgruppe von 4 Muskeln (Musc. Subscapularis, Supraspinatus, Infraspinatus und Teres minor), welche den Oberarmkopf wie eine Manschette umschlingen und damit für die komplette Bewegung der Schulter unerlässlich ist. Risse oder Anrisse führen sehr oft zu schmerzhaften Bewegungsstörungen und Lagerungsschmerzen (vor allem nachts).
Liegt ein Riss der Rotatorenmanschette vor, muss sehr oft die abgerissene(n) Sehne(n) an den Oberarmkopf wieder angenäht werden, damit die Bewegungseinschränkungen und Schmerzen nicht dauerhaft bleiben.
Eine Schlittenprothese ist ein Teil-Kunstgelenk, welches vor allem bei sogenannten Varus-Gonarthrosen implantiert wird. Dabei ist das Kniegelenk nur auf der Innenseite (medial) zu stark verschlissen. Es wird in einer Operation die Innenseite mit Metall überkront. Der Anteil des Oberschenkelknochens ähnelt dabei einer Schlittenkufe, daher der Name.
Ein Ausrenken der Schulter aus der Pfanne. Meist tritt es bei einem Unfall auf (z.B. beim Ski-Sturz oder beim Handball). Eine luxierte Schulter sollte zügig reponiert werden. Die dabei entstehende Verletzung der Gelenklippe (Labrum glenoidale) ist nicht selten für eine dauerhafte Instabilität verantwortlich, so dass diese wieder rekonstruiert, d.h. angenäht werden muss.
Neben der Gracilis-und der Patellarsehne (mittleres Drittel) die Sehne, welche am häufigsten bei Verletzungen des vorderen Kreuzbandes während einer Operation entnommen wird, um das vordere Kreuzband zu ersetzen, sollte dieses eingerissen sein. Das Knie kann den Verlust verkraften. Bei professionell durchgeführter Operation und Rehabilitation kann eine Rückkehr sogar zum Leistungssport erfolgen.
Eine Verformung des Fußes durch schwache Muskulatur des Längsgewölbes, oft in Kombination mit falschen Schuhwerk, selten auch angeboren. Die Therapie erfolgt durch Einlagenversorgung und Muskeltraining. Selten muss operiert werden. Beachte: bei Kindern kann der Senk-Fuß eine normale (physiologische) Situation darstellen
Eine weitere Deformität (Verformung) des Fußes mit Abflachung des Quergewölbes. Häufig bedingt durch das Tragen von High Heels, Bindegewebsschwächen, gelegentlich auch bei rheumatischen Erkrankungen. Aus dem Spreiz-Fuß können sich weitere Verformungen, insb. Des Vorfußes entwickeln, z.B. Hallux valgus
Versteifung von Gelenken der Wirbelsäule, meist durch operative Maßnahmen wie Einbringen von Stäben und Schrauben.
Eine nichtinvasive (konservative) und schmerzfreie Therapie zur Behandlungen von entzündlichen Veränderungen am Gewebe.
Die Gelenkschmiere. Wird von der Synovialis (Schleimhaut) gebildet und auch resorbiert, so dass eine konstante Menge in den Gelenken vorhanden ist. Die Synoia schmiert und ernährt den Gelenkknorpel. Ein wichtiger Bestandteil ist die körpereigene Hyaluronsäure. Bei Erkrankungen oder Verletzungen kommt es sehr häufig zu Störungen der Synovia
Die Gelenkschleimhaut. Kleidet das Innere des Gelenkes aus. Bildet die Gelenkschmiere
Entzündung der Schleimhaut, welche das innere eines Gelenkes auskleidet. Die Ursachen können in Verletzungen oder Überbelastungen liegen, auch rheumatische Entzündungen finden an den Schleimhäuten statt.
Bezeichnet eine Schulter-Erkrankung, bei welcher eine Einlagerung von Kalk in eine oder auch mehrere Sehnen der Rotatorenmanschette zu sehen ist. Dies führt sehr oft zu starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen der betroffenen Schulter. Starke Entzündungsschmerzen, vor allem auch nachts, sind häufig zu sehen. Eine arthroskopische Entfernung der Kalkherde ist oft notwendig.
Ist ein Gelenk aufgrund einer Arthrose hochgradig verschlissen und konservativ nicht mehr behandelbar, wird das komplette Gelenkdurch ein innen liegendes (Endo) Kunstgelenk (Prothese) operativ ersetzt. Moderne TEP werden meist zementfrei implantiert und ermöglichen eine schmerzfreie Beweglichkeit. Die am häufigsten betroffenen Gelenke sind die Hüfte, das Knie und die Schulter.
Ein schmerzhaftes Gerinnsel von venösem Blut, häufig in den Beinvenen. Die Thrombose ist eine ernsthafte Komplikation bei Eingriffen am Bein und Fuß und bei Zuständen, bei welchen eine reduzierte Mobilität die Aktivität der Beinmuskulatur senkt. Da dann das Blut nicht mehr zügig fließt, kann es zu Verklumpungen kommen. Aus einer Thrombose kann eine Lungenembolie resultieren. Die Vorsorge erfolgt durch Anti-Thrombose-Spritzen
Über 2000 Jahre alte Therapieverfahren wie Akupunktur und Moxibustion, die heute der alternativen Medizin zugeordnet werden. Auch Massagetechniken wie Shiatsu und Bewegungsübungen wie Qi Gong werden der TCM zugeordnet.
Eine oft krankhafte Veränderung der Beinachse nach innen (medial). Als Beispiel dient hier eine Valgus-Stellung der Kniegelenke, welche dann ein X-Bein formen.
Ebenfalls oft krankhafte Veränderung der Gelenkachse nach außen (lateral). Das O-Bein am Knie bezeichnet man als Varus-Fehlstellung